Baustelle mit Namen der Familie von Weihe

Hier stellen wir Ihnen Namen und Daten vor, die wir noch nicht zuordnen konten, wobei wir nicht mal sagen können ob es einen Zusammenhang giebt !

Kirchweyhe (1.Weltkrieg), Gemeinde Weyhe, Landkreis Diepholz, Niedersachsen

PLZ 28844 Koordinaten: L 8° 52’ 40’’ / B 52° 59’ 39’

Kriegerdenkmal auf dem Gelände der Ev. Felicianus-Kirche am Kirchweg, nahe dem Ortseingang von Weyhe. Block mit liegendem Löwen auf der Oberseite. Inschriften der Gefallenen auf allen vier Seiten des Blocks; Ergänzungen aus dem Kirchenbuch

Kriegerdenkmal auf dem Gelände der Ev. Felicianus-Kirche am Kirchweg, nahe dem Ortseingang von Weyhe

Inschriften:

Der Zukunft zeug ich stumm von heldenhaftem Ringen
Ihren Helden zum Gedächnis

Die Ortschaften Kirchweyhe Dreye
1914 – 1918

Namen der Gefallenen: 1. Weltkrieg

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Einheit

Bemerkungen

WEYHE

Christ(ian) von

TRE ABT 15

In der Heimat gestorben

Musketier

WEYHE

Heinrich von

23.04.1898 Kirchweyhe

27.03.1918 Lignieres nöstl. Bapaume - Frankreich

RER 4/9

Gefreiter

WEYHE

Johann Heinrich von

18.01.1896 Kirchweyhe

01.10.1917 in Flandern

RIR 92/6

Inhaber des EK II



Weyhe-Leeste, Landkreis Diepholz, Niedersachsen:

Steinportal mit stehendem Löwen über dem Durchgang und Gedenktafeln der hiesigen Opfer des 1. und 2. Weltkrieges.  Vier Gedenktafeln (innen 1.WK – außen 2.WK) vor der St. Marien-Kirche in Weyhe-Leeste (Koordinaten: L 8° 49’ 00’’ / B 52° 59’ 06’’).

Oberhalb des Durchgangs:
Unseren gefallenen Söhnen zum Gedächtnis 1914-1918

Tafel links außen:
Es gaben ihr Leben im II. Weltkrieg.
(Namen)
Aus den Reihen der Angehörigen unserer Heimatvertriebenen
(Namen)
Es bleibt unvergessen der Toten stille Schar – kein Mass kann je ermessen wie gross ihr Opfer war

Tafel rechts außen :
Es gaben ihr Leben im II. Weltkrieg
Aus den Reihen der Angehörigen unserer Heimatgemeinde

Tafel rechts/links außen:
Leeste a.d. 1956

Namen der Gefallenen WK1:

Name

Vorname

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

WEYHE

Wilhelm von

8.9.1914 Champenn

vermisst

Name der Gefallenen 2.Weltkrieg:

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum

Bemerkungen

WEYHE

Wilhelm von

 

1944

 


Sudweyhe,Gemeinde Weyhe, Landkreis Diepholz,Niedersachsen PLZ 28844

Denkmalsanlage 1. und 2. Weltkrieg, stumpfe Pyramide aus Granitblöcken, gekrönt von einem Adler und eingelassener Namenstafel (1. Weltkrieg) umrandet von vier aufgerichteten Betontafeln, beidseitig mit eingravierten Namen (2. Weltkrieg)

Inschriften:

1.Weltkrieg:
Die Gemeinde Sudweyhe ihren Helden 1914-1918
2. Weltkrieg:
1939-1945 Sie zogen aus und fanden den Tod
(Namen auf sieben Blöcken)
1939-1945 Aus der Heimat vertrieben und gestorben
(Namen auf einem Block)

Namen der Gefallenen: 1. Weltkrieg (Denkmal + Kirchenbuch)


Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Einheit

Bemerkungen


Füsilier

WEYHE

Heinrich von

13.10.1891 Sudweyhe

16.10.1914 bei Orainville vor Reims

6. Komp. I.R. 73



Heikendorf (Möltenort), Landkreis Plön, Schleswig-Holstein:

U-Boot-Ehrenmal Möltenort

U-70

Typ VII C, Einhüllern Hochseeboot 7. U-Flottille, Kiel u. St. Nazaire

 

Kommandant:

Kapitänleutnant Joachim MATZ

Besatzung:

45 - 20 Tote, 27 Überlebende

Verbleib:

Am 07.03.1941 im Nordatlantik südostwärts Island durch britische Korvetten versenkt

Bemerkungen:

U 70 war eines von vermutlich 4 U-Booten, die den Geleitzug OB-293 angriffen. Es wurde durch einen Rammstoß der holländischen „Mijdrecht“ beschädigt und anschließend durch Wasserbomben der Korvetten „Arbutus“ und „Camelia“ zum Auftauchen gezwungen. Es sank, nachdem die Überlebenden von Bord gegangen waren.  Quelle: Die deutschen und österreichischen U-Boot-Verluste in beiden Weltkriegen (Paul Kemp, 1997)

Namen der Gefallenen:

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Weitere Bemerkungen


OStrm

WEYHE

Ernst, von

17.04.1911

07.03.1941

 



In der Schlacht von Waterloo gefallene, verwundete und vermißte Soldaten aus der Hannoverschen Armee:

Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Otto Puffahrt, Lüneburg

Beilage zum 2ten Stück der Hannov. Anzeigen vom Jahr 1816

Die hier eingetroffene Todtenliste von Unterofficieren, Trompetern und Gemeinen des zweiten Husaren-Regiments der Königl. deutschen Legion, welche seit dessen Errichtung gestorben oder vor dem Feinde geblieben sind und geborene Hannoveraner waren, wird durch den nachstehenden Abdruck bekannt gemacht, damit die nächsten Angehörigen und Erben dieser Leute die Todtenscheine von selbigen bei Königlichem General-Commando abfordern können.

Hannover, den 29sten December 1815

D. Martin, Obrist

Todten-Liste
von Unterofficieren, Trompetern  und Gemeinen des zweiten Husaren-Regiments der Königl. deutschen Legion, welche seit Errichtung dieses Regiments gestorben oder vor dem Feinde geblieben sind, und geborene Hannoveraner waren.

Dienstgrad

Name

Vorname

Ort

Bemerkungen


Husar

WEYHE

Diedrich

Leeste, Amt Sycke

 



Verlustliste: Verluste der Königlich Deutschen Legion (hauptsächlich Offiziere)1803 - 1815:

Quellen:1.    Geschichte der Königlich Deutschen Legion 1803-1816, 1. und 2. Band von Bernhard Schwertfeger, Königlich Sächsischer Hauptmann und Lehrer an der Kriegsschule in Hannover 1907; Hannover und Leipzig 1907.  (Es sind hier nur die Offiziere angegeben, ansonsten heißt es z.B. nur: „3 Mann, 5 Pferde tot (bzw. verwundet).

2.    The King’s German Legion“, from Bexhill to the Battle of Waterloo, Bexhill Hanoverian Study Group, 2003.  Hintergrund:  1804 wurden die Soldaten der „King’s German Legion“ in den Kasernen von Bexhill stationiert, ausgebildet und kämpften als Teil der britischen Armee. Viele Hochzeiten, Geburten und Todesfälle der Hannoverschen Soldaten sind im Kirchenbuch von St. Peter’s in Bexhill aufgezeichnet.

Da Königin Anna Stuart von Großbritannien keine überlebenden Nachkommen hatte, fiel die Krone an die nächsten protestantischen Verwandten, das Haus Hannover. Georg III. war somit nicht nur König von England (1738-1820), sondern auch Kurfürst von Hannover (seit 1815 dann auch König). Diese Personalunion endete im Jahre 1837 mit der Thronbesteigung von Königin Viktoria, da im Königreich Hannover nur männliche Nachkommen den Thron besteigen konnten.

Zitat aus Schwertfeger:Bald nach der Besetzung Hannovers durch die Franzosen im Jahre 1803 begann die Auswanderung treuer Hannoveraner nach England, die unter den britischen Feldzeichen ihres Königs-Kurfürsten gegen die Unterdrücker ihrer Heimat kämpfen wollten. Im Dezember des genannten Jahres ließ König Georg III. dem Herzoge von Cambridge einen Werbebrief erteilen zur Errichtung einer aus Ausländern bestehenden Legion, die später "des Königs Deutsche Legion" (King’s German Legion) hieß, in der Regel aber, indessen nicht ganz richtig, "Königlich Deutsche Legion" genannt wird.

Die zwei Kriegsschiffe, die HMS „St. George“ (98 Kanonen) und die HMS „Defence“ (74 Kanonen) waren Teil der britischen Ostseeflotte. Bei einem schweren Sturm liefen sie auf ihrer letzten Fahrt des Jahres auf Grund und gingen bei  Thorsminde an der Westküste von Jütland am 24.Dezember 1811 mit fast 1300 Mann unter. Im Strandingsmuseum St. Georges von Thorsminde kann man eine beeindruckende Sammlung geborgener Stücke aus den Wrack der St. George finden, sowie aus dem 2002 entdeckten U-59 aus dem 1. Weltkrieg. http://www.strandingsmuseum.dk/de-version/index-de.htm 

Verstorben infolge Krankheit usw.

Dienstgrad

Name

Vorname

Todesdatum & Ort

Einheit

Bemerkungen

Rittmeister

WEYHE

Georg von

15.02.1815 Tournay, Niederlande

Kavallerie, 2.l. Drag.-Rgt.

+

Kapitän

WEYHE

Ludwig von

11.10.1807 a.d. Insel Seeland

Infanterie 3. Linien Batl.

+



Buxtehude, Landkreis Stade, Niedersachsen:

An der Petrikirche:  An der linken Seite der Kirche ist aus Ziegelsteinen ein aufrechtstehendes Schwert eingelassen. Rechts vom Griff befindet sich die Figur eines Soldaten mit abgenommenen Helm und links die einer Frau. Darunter sind Tafeln mit Inschrift und Namen der Gefallenen angebracht.

Buxtehude, St. Petri, Foto © Karin Offen

Inschriften:

1914 1918

Vom großen Kampf soll dieses Mal zu Kind und Kindeskindern reden, den Deutschland gegen eine Welt von Feinden unbesiegt bestand und mahnen nie der Tapfern zu vergessen, die 137 an der Zahl aus dieser Stadt für Vaterland und Volk ihr Leben liessen.

Namen der Gefallenen WK 1:

Name

Vorname

Todesdatum



WEYHE

Wilhelm, von

1914



Frankfurt am Main-Höchst („Höchster Kreisblatt“ – Todesanzeigen Gefallene 1. Weltkrieg), Main-Taunus-Kreis, Hessen
(August bis Dezember 1914)

Familien-,Firmen-, Vereins- und Sammel-Todesanzeigen (Ehrentafeln) für Gefallene oder an ihren Verwundungen gestorbene Soldaten des 1. Weltkriegs aus dem früheren Kreis Höchst (heute Main-Taunus-Kreis) in der Zeitung „Höchster Kreisblatt“ von August bis Dezember 1914.
Quelle: Mikrofilme im Stadtarchiv Eschborn.
Wegen der zahlreichen Namen wurde der Beitrag aufgeteilt.

Namen der Gefallenen WK 1:



Dienstgrad

Name

Vorname

Alter

Todesdatum & Ort

Einheit

Bemerkungen, Angehörige, Datum der Todesanzeige




Unteroffizier d. R.

WEYHE

Wilhelm, Willi

04.10.1914 in Frankreich

Füs. Rgt. 80 von Gersdorff

Lehrer. „Infolge Schuss ins Herz“, Fam. M. H. Weyhe, Nied a. M., 15.10.1914 u. Ehrentafel: „aus Nied“, 17.10.1914



Woltersdorf,Landkreis Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen PLZ 29497

Koordinaten: 52° 56‘ 47“ N / 11° 14‘ 00“ E

Auf dem Friedhof in Woltersdorf ein 5-teiliges Ehrenmal mit den Namen 31 bzw. 72 Kriegstoten beider Weltkriege. Ein großes Familiengrab von 1818 der Familie Joh. Frd. SCHULTZ, „angekauft auf ewige Zeiten“, zählt auf 2 Tafeln die 36 Nachkommen auf, die Opfer der beiden Weltkriege wurden.

Grafik1 Grafik2

Inschriften:


Ihren im
Weltkriege
gefallenen
Soehnen zum
Gedaechtnis
errichtet v.
der Kirchen-
Gemeinde
Woltersdorf
1914 1918
1939 Grafik3 1945

Namen der Gefallenen:

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum und Ort / aus

Todesdatum und Ort

Bemerkungen


WEYHE

Walter von

1894 Prowehren, Ostpr.

1918



Lüneburg (Dragoner-Denkmal),Landkreis Lüneburg, Niedersachsen:

Im Clamart-Park, Rote Straße:  Denkmal für die Gefallenen des 2. Hannoverschen Dragoner-Regiments Nr. 16.

Lüneburg war seit 1871 Garnison von vier der fünf Schwadronen des Regiments.  Das Denkmal wurde auf Anregung des letzten Kommandeurs der Dragoner, Oberstleutnant a. D. Seip gebaut und zu Pfingsten 1939 enthüllt. Professor Cauer (Plau in Mecklenburg und Berlin) schuf den sehr lebendig wirkenden Dragoner in Feldgrau mit der Pickelhaube, der hoch zu Roß mit eingelegter Lanze, den Karabiner in der Gewehrtasche neben sich, als Meldereiter unterwegs ist.  Metalltafeln am Sockel tragen die Namen der Gefallenen.
Quelle: Kriegsgräber, Gedenkstätten und Mahnmale im Landkreis Lüneburg, VDK, Kreisverband Lüneburg

Ergänzungen 1870/71 aus dem Buch: Das Hannoversche Kronprinz-Dragoner-Regiment und das 2. Hannoversche Dragoner-Regiment Nr. 16, von Paul v. Troschke Ergänzungen WK 1 aus dem Buch: Erinnerungsblätter Deutscher Regimenter: Das 2. Hannoversche Dragoner Regiment Nr. 16 im Weltkriege 1914-1918, von Generalmajor a.D. Dietze, 1927

Vorne im Sockel
die verschlungenen Buchstaben „DR“ darunter 16 Über den Buchstaben fehlt ein Zeichen bzw. Buchstabe

Auf den 3  Bronzetafeln:
1870 – 1871 Es starben für Deutschlands Ehre vom 2. Hann. Dragoner Regiment 16

1914  1918

Opfer des Weltkrieges 1939 – 1945 vom 2. Hannoverschen Dragoner-Rgt. 16 und der Res. Kavallerie-Abt. 78
„Namen“ Ehrendes Gedenken auch den vermißten Kameraden

1. Weltkrieg:

Ehrentafel des Dragoner-Regiments Nr. 16
Gefallen waren auf dem Felde der Ehre bis Ende 1915: 4 Offiziere, 47 Unteroffiziere und Mannschaften. Es waren dies:
„Namen“ Ehre ihrem Angedenken „Glücklich, wem im Siegesglanze der Tod den blutigen Lorbeer um die Stirne windet"

Namen der Gefallenen 1. Weltkrieg:

Dienstgrad

Name

Vorname

Todesdatum

Einheit

Leutnant

WEYHE

Walter von

 

 




Verlustliste: Luftstreitkräfte 1914 – 1918

Die hier aufgeführten Namen und Daten wurden folgendem Buch entnommen:  Unsere Luftstreitkräfte 1914-18, Walter von Eberhardt, Generalleutnant a.D. Vaterländischer Verlag C.A. Weller, Berlin 1930.  Im Rahmen einer für das „Onlineprojekt Gefallenendenkmäler“ bisher einzigartigen Gemeinschaftsaktion ist es im Laufe mehrerer Monate gelungen, die in dem oben genannten Buch verzeichneten Namen und Daten von rund 11.000 Gefallenen der deutschen Luftstreitkräfte des Ersten Weltkrieges zu erfassen und an dieser Stelle zu veröffentlichen. Trotz größtmöglicher Sorgfalt können Fehler beim Lesen der Frakturschrift dabei nicht gänzlich ausgeschlossen werden, dies gilt insbesondere für mögliche Verwechselungen der Buchstaben "h" und "y", "f" und "s", "i" und "l", "b" und "v" sowie "B" und "V". Diese mögliche Fehlerquelle sollte bei der Durchsicht der Listen ggf. berücksichtigt werden.  Einige der Helferinnen und Helfer haben die Angaben aus dem Buch durch weiterführende Recherchen (z.B. bei frontflieger.de oder feldgrau.com) ergänzt.  Einem Teilbereich der Luftstreitkräfte, nämlich den Marine-Luftschiffern, widmet sich das Werk "Ritter der Lüfte".

Grafik1

Namen der Gefallenen:

Nachnamen "W - 2. Teil"
(weitere Listen hier)

Einige AbkürzungenBogohl: Stab Bombengeschwader der Obersten Heeresleitung Nr. 6; Bosta: Bomberstaffel; FEA: Fliegerersatz-Abteilung; FFA: Feldfliegerabteilung Artillerie; Jasta: Jagdstaffel; Kage: Kampfgeschwader; Kasta: Kampfstaffel; MFJS: Marine-Feld-Jagd-Staffel; RFA: Riesenflugzeug-Abteilung; SFS I: Seeflugstation I (Zeebrügge); Schlasta: Schlachtstaffel

2. Teil: WESER - WYSOCKI


Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtstag /-ort

Todestag /-ort

Einheit

Bemerkungen
(i.Kr. = Tod infolge Krankheit)


Ltnt.

WEYHE

Walter von

22.11.1894 Prowehren

19.03.1918 Longuyon

 

 





Lüneburg (St. Michaelis-Kirche), Landkreis Lüneburg, Niedersachen

PLZ 21335

Gedenktafeln im Eingangsbereich der St. Michaelis-Kirche

Ergänzungen wurden folgenden Quellen entnommen:
Verlustlisten 1870/71
Erinnerungsblätter Deutscher Regimenter: Das 2.Hannoversche Dragoner Regiment Nr. 16 im Weltkriege 1914-1918 (von Generalmajor a.D. Dietze, 1927)
Ehrentafel der Kriegsopfer des reichsdeutschen Adels 1914 - 1919 (Gotha, Justus Perthes)
Denkmal im Clamart-Park

Namen der Gefallenen 1914 - 1918

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Einheit

Bemerkungen


Leutnant, Fliegeroff.

WEYHE

Walter, von

22.11.1894 Prowehren

18.03.1918 (22.03.1918) Longyuon b. Longwy

Dragoner Rgt. 16

Durch Fliegerbomben

Amtliche Bekanntmachungen in den „Hannoverschen Anzeigen“

Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Otto Puffahrt, Lüneburg.  Zusätzliche Informationen sind dem folgendem Buch entnommen: Die Königlich Deutsche Legion und das Hannoversche Corps bei Waterloo, Ein Erinnerungskranz für das Land Hannover zum Jubeltage des 18. Juni 1865. Verlag Fr. Eulemann 1865

Armee-Nachrichten der vereinigten Heere unter dem Befehle des Herzog von Wellington (Auszug):

Grafik1

Die Schlacht von Waterloo - Kupferstich von Joh. W. Cook, 1819 im Bomann-Museum-Celle:

Grafik2


der in den Schlachten vom 16ten und 18. Juni 1815 getödteten und
verwundeten Officieren der Königl. deutschen Legion und der Hannoverschen
Armee, in so weit solche am 19. bekannt waren
Beilage zum 51. Stück der Hannoverschen Anzeigen vom Jahre 1815 (= 30.6.1815)

KGL = Kings German Legion (Königlich deutsche Legion)
KHT = Königlich Hannoversche Truppen



Verwundete
(kursiv = später korrigiert):


Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Datum

Einheit

Verwundung


Fähnrich

WEYHE

von

 

(+ vor 1865)

KHT, Feldbat. Lüneburg

leicht

Quelle Bernd Josef Jansen

260058668 Christian von Mackenstedt, Edelherr v. Mackenstedt, geboren um 1128 (Religion: r.K.), machte Ende des 12. Jh. eine Seelenheilstiftung für seine Frau und die Kinder Friedrich, Lüder u. Mathilde an das Domkapitel in Bremen, Sohn von N von Apen (siehe 352259144) und N von Oldenburg (siehe 352259145). Verheiratet mit

260058669 Brunifrith von Weyhe, geboren um 1130 (Religion: r.K.), Tochter von Gerlach I. von Weyhe (siehe 396096516). Aus dieser Ehe stammen:

1. Friedrich I. von Mackenstedt, geboren um 1148 (siehe 130029334).

2. Mathilde von Mackenstedt, Nonne, geboren um 1150 (Religion: r.K.). Kanonikerin.

3. Lüder von Mackenstedt, Priester, geboren um 1153 (Religion: r.K.). Kanoniker.

99024128 N von Gröpelingen (Religion: r.K.), gestorben vor 1189, 1189 tot.
Verheiratet mit

99024129 Elisabeth von Weyhe, geboren um 1157 (Religion: r.K.), gestorben nach 1198, um 1198 bekundet Ebf. Hartwig II. von Bremen, dass Elisabeth, Tochter des Edelherren Gerlach von Weyhe, mit Zustimmung ihres Sohnes und ihrer Tochter zur Zeit Erzbischof Siegfrieds (1179-1184) ihr gesamtes Erbgut einschließlich der Ministerialen und Eigenleute dem Erzstift geschenkt habe und dass sie und ihre Erben dieses vom Ebf. zu Lehen nähmen, Tochter von Gerlach II. von Weyhe (siehe 198048258) und N von Bruchhausen (siehe 198048259).
Aus dieser Ehe stammen:

1. Gerhard I. von Gröpelingen, geboren um 1175 (siehe 49512064).

2. N von Gröpelingen, geboren um 1177 (Religion: r.K.), gestorben nach 1179, urk. um 1179/1184.

3. N von Gröpelingen, geboren um 1181 (Religion: r.K.), gestorben vor 1233, 1233 tot.
Verheiratet mit N N (Religion: r.K.).

260061698 Konrad von Weyhe, Edelherr von Weyhe, geboren um 1159 (Religion: r.K.). Vorname unsicher, Sohn von Gerlach II. von Weyhe (siehe 198048258) und N von Bruchhausen (siehe 198048259).
Verheiratet mit

260061699 N N (Religion: r.K.).
Aus dieser Ehe stammen:

1. N von Weyhe, geboren um 1180 (siehe 130030849).

2. Friedrich von Weyhe, geboren um 1182 (Religion: r.K.), gestorben nach 1222, urk. 1207-1222. Verheiratet mit N N (Religion: r.K.), gestorben nach 1222, urk. 1222.

3. N von Weyhe, geboren um 1185 (Religion: r.K.). Verheiratet mit N von Dörverden, geboren um 1180 (Religion: r.K.).

4. Konrad von Weyhe, geboren um 1187 (Religion: r.K.), gestorben nach 1227, urk. 1227.

5. Holdo von Weyhe, geboren um 1190 (Religion: r.K.), gestorben nach 1237, urk. 1246-1237.

198048258 Gerlach II. von Weyhe, geboren um 1135 (Religion: r.K.), gestorben nach 1189, urk. 1162-1189, 1161 mit seinen Söhnen (ohne Namensnennung) erwähnt, 1189 Ritter u. Kreuzzugsteilnehmer nach Palästina, Sohn von Gerlach I. von Weyhe (siehe 396096516).
Verheiratet mit

198048259 N von Bruchhausen, geboren um 1137 (Religion: r.K.).
Aus dieser Ehe stammen:

1. Elisabeth von Weyhe, geboren um 1157 (siehe 99024129).

2. Konrad von Weyhe, geboren um 1159 (siehe 260061698).

3. Gerlach (Gerbert) von Weyhe, geboren um 1161 (Religion: r.K.), gestorben nach 1189, urk. 1162-1189, 1189 als Kreuzzugsteilnehmer erwähnt.

396096516 Gerlach I. von Weyhe, Edelherr, geboren um 1105 (Religion: r.K.), gestorben nach 1142, urk. 1142, Edelherr v. Weyhe, Vasall Heinrichs des Löwen.
Kinder:

1. Brunifrith von Weyhe, geboren um 1130 (siehe 260058669).

2. N von Weyhe, geboren um 1132 (siehe 4160843777).

3. Gerlach II. von Weyhe, geboren um 1135 (siehe 198048258).

Dietrich von Rumbeke (Arnhorst, Klencke), geboren um 1210 (Religion: r.K.), gestorben nach 1268, urk. 1225-1268, 1244 Ritter, hat laut Hoyaer Urkundenbuch mit Bruder Rudolf u. Stiefmutter 7 Häuser aus den Sprenger Gütern und den Zehnten v. Blender, Thedinghausen sowie einen Hof in Groß-Henstedt bei Bassum von den Grimmeberger Gütern, hat laut Oldenburger Urkundenbuch zwei Höfe in Barme, Dörvelden, empfängt 1260 mit Bruder Rudolf als Ritter und Hoyaer Ministeriale den Zehnten von Schweringen, als Lehen der Bfe. v. Minden vom Edelherren Hermann von Hodenhagen.
Verheiratet mit N von Weyhe, geboren um 1220 (Religion: r.K.), Tochter von Konrad (Cono) von Weyhe.

Hermann von Apen, geboren um 1239 (Religion: r.K.), gestorben nach 1285.

Verheiratet mit N Pritzel, geboren in Vehs (Religion: r.K.), Tochter von Gottfried von Clarholz (Pritzel) und N von Weyhe.

4160843777 N von Weyhe, geboren um 1132 (Religion: r.K.), Tochter von Gerlach I. von Weyhe (siehe 396096516).
Aus dieser Ehe stammen:

1. Gerlach von Zwischenahn, geboren um 1150 (siehe 2080421888).

130030849 N von Weyhe, geboren um 1180 (Religion: r.K.), Tochter von Konrad von Weyhe (siehe 260061698) und N N (siehe 260061699).
Aus dieser Ehe stammen:

1. Conrad von Landesbergen, geboren um 1200 (siehe 65015424).

Quelle Der Adel in Niedersachsen - W

Name Adelserwerb Verwurzelung in Niedersachsen
v.Weyhe seit ca. 1600 zum Adel gerechnet aus Hannover stammende Kanzlerfamilie, seit Ende des 16. Jhdts. in brschwg., cell. u. kurhann. Diensten
oo: v. Witzendorff, v. Töbing, v. Kreyendorff, Bar
Besitz: Tülau-Vahrenhorst, Eimke, Böhme (Fallingbostel), Störtenbüttel (Uelzen)
v.Weyhe 1630 kaiserl. Adels-Leg. natürlicher Sohn des Christoph v. Weyhe a.d.H. Bötersheim, mit adeligem Namen des Vaters Succession in alle Güter einschl. Lehen